Die Schule des Lebens beginnt
Ruth mit Tapsi, dem kleinen Mischling, hatte sich für einen Hundeausbildungskurs an ihrem Wohnart, in Küsnacht, angemeldet. Tapsi hatte so in etwa das Alter von Sascha. Da die beiden sich sehr gut verstanden, fragte Ruth mich an, ob ich auch Lust hätte mit Sascha den Kurs zu besuchen. Na, schaden kann es ja nicht, war so meine Überlegung, denn ich hatte eigentlich vor einen Kurs in Zürich zu besuchen. Aber doppelt gemoppelt hält bekanntlich besser. Am 2. April 1992 war es dann vorerst für Frauchen soweit anzutraben. Sascha hatte an diesem Abend noch Gnadenfrist. Wir wurden an einem Orientierungsabend genau über den Kursaufbau informiert. Wir hörten auch einen Vortrag über Krankheiten, Zecken, Viren, etc. Ein Tierarzt brachte uns dieses Thema etwas näher. Gut gestimmt für die 4 folgenden Donnerstagabende verliessen wir das Lokal und freuten uns auf die Kurse. Am 9. April viel der Startschuss pünktlich um 19.30. Es hatte alles dabei, einen mondsüchtigen Hund, der mit Heulen nicht mehr aufhören wollte. Der Enkelsohn der seine Oma begleitete schämte sich zu Tode: "Dies ist aber das erste und letzte Mal, dass ich Euch begleitet habe." Wir lernten sehr viele Sachen, die man im Alltagsleben sehr gut gebrauchen kann. Leider kann ich mich nicht mehr an die Einzelheiten erinnern, aber zu Lachen gab es bei jeder Kurstunde mehr als genug. Sogar das Team Frauchen und Sascha hatte seine Sache gut gemacht. Sascha wurde sogar in der Küsnachter Zeitung erwähnt.
Klick mich...

Der Text hört sich so an, als wäre dies für einen Spaniel aussergewöhnlich. Dabei sind Spaniels sehr gelehrige Kumpanen.

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